Der MTV Stuttgart gewinnt das große Finale um die deutsche Mannschaftsmeisterschaft. Für die Schwaben ist es der 14. Titel. Anders als in den vergangenen Jahren sind sie in diesem Jahr als Herausforderer angetreten, denn die reguläre Bundesliga-Saison hatten die Gegner aus Tittmoning-Chemnitz gewonnen. Die Schwäbinnen sind nicht nur deswegen mit gedämpften Erwartungen angereist, mussten sie doch auf Elisabeth Seitz, Emelie Petz und Helen Kevric verzichten. Alle sind verletzungsbedingt ausgefallen.
Robert Mai wusste das Score-System gut einzusetzen und stellte die Mannschaft clever auf. Schon am Sprung konnten sie gut reagieren und gingen sogar mit 4:1 in Führung. Am Stufenbarren überzeugte Stuttgart und holte sich mit 13:0 Punkten auch das zweite Gerät. Zur Halbzeit ein gutes Polster. Nach einem 4:4 am Balken gingen sie mit 16 Punkten Vorsprung an den Boden. Diesen Vorsprung brachten sie nach Hause und gewannen am Ende mit 24:13.
Das Duell um den dritten Platz wurde zu einer klaren Angelegenheit. Hier hatte das TZ DSHS Köln mit 29:14 die Nase gegenüber der TG Mannheim vorne.
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